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Beratung Therapie oder Coaching?

Erstgespräch und Anliegen klären

Vertrauen finden

Beratungsziele festlegen

Ablauf der Beratung

In einem Erstgespräch lernen wir uns gegenseitigen kennen und schauen uns gemeinsam Ihr Anliegen genauer an. Sie entscheiden, wie und was Sie in der Beratung bearbeiten wollen.

Wie lange eine Begleitung/ Therapie dauert richtet sich nach der Symptomatik oder Ihren Zielen, die Sie erreichen möchten. Man unterscheidet zwischen
a) Kurzinterventionen für aktuelle Anliegen
b) problem- und lösungsorientierte Kurzzeittherapie
c) entwicklungsorientierte psychodynamische Langzeittherapie
Es ist immer möglich, von a nach b nach c zu verlängern wenn Sie erkennen, dass Ihr therapeutischer Prozess mehr Zeit braucht.

 
Standortbestimmungen sind einmalige Termine, um einen Überblick und nächste Handlungsschritte zu bekommen für Ihre aktuelle Situation. 
 
Andere Anliegen sind in wenigen Beratungen geklärt, z.b. eine Konfliktsituation mit dem Chef. Da ist eine Kurzzeitbegleitung in Form eines Coachings sehr unterstützend. Der Unterschied von Beratung und Therapie: in der Beratung wird ausschliesslich in der Gegenwart gearbeitet, während in der Therapie auch Konflikte von früher zum Thema werden können (was nicht immer der Fall ist).

Wenn ein Konflikt an der Wurzel bearbeitet werden möchte braucht der therapeutische Prozess etwas mehr Zeit. Mit neuen KlientInnen mache ich 3 Termine ab, um danach zu entscheiden, ob ich die richtige Person bin und ob wir es uns vorstellen können, zusammen weiter zu arbeiten. Das ist wichtig, denn ein gewisses Grundvertrauen sollte da sein, um sich anzuvertrauen. Erst wenn Sie sich sicher genug fühlen können tieferliegende Probleme bearbeitet werden.
 
Nach den 3 Terminen besprechen wir, wie wir weiter arbeiten. Haben Sie ein gutes Gefühl, sich mir weiter anzuvertrauen? Habe ich Ihr Anliegen verstanden? Fühlen Sie sich angesprochen? Denken Sie, dass ich Ihnen weiterhelfen kann? Ich biete Ihnen während der Beratung/ Therapie immer an, ob Sie etwas im Gespräch, in einer Aufstellung (es gibt unterschiedliche Varianten) oder zuerst ein paar Körperübungen brauchen, um sich erst zu zentrieren. Erfahrungen aus meinem Praxisalltag und auch Studien zeigen, dass viele psychische Probleme raschere Besserungstendenzen zeigen wenn im Gesprächsprozess der Körper in passiver und/ oder aktiver Form miteinbezogen wird. Sie allein entscheiden, was Sie brauchen und was für Sie stimmt.

Gemeinsam werden wir die Entstehung Ihrer Probleme und deren Aufrechterhaltung im täglichen Leben erkunden, um neue Perspektiven und Änderungsmöglichkeiten zu entwickeln. Diese können von Ihnen in konkreten Situationen zwischen den Therapiesitzungen im Alltag erprobt werden.

 

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